Demokratiebildung und Chancengerechtigkeit gelten als zentrale Ziele in Schule und Bildungsarbeit – doch was, wenn genau hier diskriminierende Strukturen unbemerkt wirksam bleiben? In diesem digitalen Netzwerktreffen wollen wir gemeinsam der Frage nachgehen, warum Demokratie nicht ohne Anti-Diskriminierung gedacht und gestaltet werden kann. Die zweistündige Veranstaltung richtet sich an Pädagogische Fachkräfte in Schule und Bildungsarbeit – darunter Lehrer*innen, Schulsozialarbeiter*innen, weiteres schulisches Personal sowie außerschulische Bildner*innen, die ihre Praxis reflektieren und sich mit anderen Engagierten vernetzen möchten. Nach einem methodischen Einstieg zum Kennenlernen und Ankommen gibt es einen inhaltlichen Input, der Zusammenhänge aufzeigt und Denkanstöße liefert. In kleinen Breakout-Sessions geht es anschließend darum, wie eine diskriminierungskritische Praxis konkret und niedrigschwellig gedacht aussehen kann – und wo jede*r im eigenen Wirkungskreis ansetzen kann. Raum für Austausch, Fragen und Impulse zur eigenen Bildungsarbeit ist dabei ausdrücklich vorgesehen.